Handeln und Antrieb

Wenn wir etwas tun, und was wir tun, das tun wir mit Liebe. Um etwas zu erhalten, wovon wir träumen, und um etwas zu erreichen, was dem Leben – ob dem unseren oder demselben einer grösseren Gemeinschaft – mehr Gehalt sowie zusätzlichen Sinn vermittelt.
Und wenn wir etwas nicht tun, dann lassen wir es aus Liebe sein. Nicht aus Pflichtbe-wusstsein oder einem anderen unseligen Antrieb dann doch; oder gerade aus un-deutlich empfundener Ablehnung dann eben nicht.
Vermeidungsgefühle bleiben in beiden Fällen ungutes Motiv, weil sie den Blick auf unsere echten Bedürfnisse verwehren.
Doch was wirklich Menschen anzugehen schwer fällt, ist herauszufinden, was sie eigentlich aus der inneren Mitte heraus wollen. Meistens liegt uns näher, was wir nicht wollen, wenn auch von vielleicht unbestimmter Motivation ausgehend. Doch in Klarheit zu erkennen, was wir wirklich wollen, sicher und mit Überzeugung, vom Empfinden eigener Übervorteilung oder ungebührlichen Ressourcenverschleisses unbeeinträchtigt …

Ein Gedanke zu „Handeln und Antrieb

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